Das „Internationale Türkische Filmfestival Frankfurt“ trifft sich zum 25. Mal mit Filmliebhabern

Das Festival, das sich seit einem Vierteljahrhundert der Aufgabe widmet, eine „kulturelle Brücke“ zwischen Deutschland und der Türkei zu bauen, möchte durch Film und Kunst Freundschaften und sozialen Frieden fördern.
Bei der Pressekonferenz im Taksim The Marmara Hotel gab Festivalpräsident Hüseyin Sıtkı Einzelheiten über die 25-jährige Geschichte des Festivals und das diesjährige Programm bekannt.
🔹 Anadolu Agency für aktuelle Entwicklungen, spezielle Nachrichten, Analysen, Fotos und Videos
🔹 AA Live für sofortige EntwicklungenSıtkı betonte, dass das Festival nicht nur ein „Kulturereignis“ sei: „Dieses Festival ist eine ‚Herausforderung‘, die Einwanderer und insbesondere die türkische Gemeinschaft in Deutschland in ihrer 65-jährigen Einwanderungsgeschichte durch das Kino angegangen sind. Diese Reise, die wir mit dem Ziel begonnen haben, unsere eigene Kultur vorzustellen, eine gesunde Interaktion mit der Gesellschaft, in der wir leben, aufzubauen und zur kulturellen Solidarität zwischen den beiden Ländern beizutragen, ist heute zu einer starken Plattform für die Verteidigung universeller Werte geworden.“ sagte er.
„Das Kino ist eine der wirkungsvollsten Möglichkeiten, verschiedene Kulturen zusammenzubringen.“Sıtkı, der nach eigenen Angaben vor 44 Jahren nach Deutschland eingewandert ist, sagte: „Ich war davon überzeugt, dass es in Deutschland notwendig ist, über klassische Vereinsaktivitäten hinauszugehen und durch Kunst und Kino ein breiteres Publikum zu erreichen. Kino ist eines der wirkungsvollsten Mittel, um verschiedene Kulturen zusammenzubringen. Ich habe beschlossen, dieses Festival ins Leben zu rufen, um dem türkischen Kino im Ausland mehr Sichtbarkeit zu verleihen. Bisher wurden auf dem Festival über 1.000 türkische Filme gezeigt, und über 750 Künstler waren in Frankfurt zu Gast.“ er sprach.
Sıtkı erklärte, dass das Festival neben Filmvorführungen auch wichtige Veranstaltungen abgehalten habe und bemerkte Folgendes:
„Mit dem ‚Interuniversitären Kurzfilmwettbewerb‘, den wir seit 2009 organisieren, fördern wir junge Filmemacher – sowohl türkische als auch deutsche. Mit dem ‚Nationalen Spielfilmwettbewerb türkischer Filme aus der Sicht deutscher Filmemacher‘, den wir 2013 ins Leben gerufen haben, bringen wir außerdem unterschiedliche kulturelle Perspektiven zusammen. Der seit 2020 stattfindende ‚Nationale Dokumentarfilmwettbewerb‘ hat unserem Kino neuen Schwung verliehen, indem er wahre Geschichten beleuchtet.“
Hüseyin Sıtkı sagte zu den im Rahmen des Festivals organisierten Panels: „Seit 2003 haben wir in den Panels, die wir im Rahmen des Festivals organisiert haben, wichtige Themen wie ‚Deutsche Schule im türkischen Kino‘, ‚Kunst und Religion‘, ‚Identitätssuche‘ und ‚Migration und Kultur‘ behandelt. Diese Panels haben gezeigt, dass das Kino nicht nur ein Mittel zur Unterhaltung ist, sondern auch eine intellektuelle Plattform bietet.“ seine Bewertung abgegeben.
"Ehrenpreise" fanden ihre Besitzer
Die diesjährigen „Ehrenpreise“ des Festivals wurden an die Meisterschauspieler Suna Keskin, Ahmet Mekin, Şerif Sezer, Güven Kıraç, den Regisseur Biket İlhan und den in Deutschland lebenden Schauspieler Erden Alkan verliehen.
Der „Loyalty Award“ des Festivals wird im Namen des Theater- und Filmkünstlers Rasim Öztekin an seine Tochter Pelin Öztekin überreicht. Alle Preise werden bei der Eröffnungsgala des Festivals verliehen.
Im Rahmen der Pressekonferenz wurde der 84-jährigen Suna Keskin, die des „Ehrenpreises“ würdig erachtet wurde, ihre Auszeichnung von der Schauspielerin Nur Sürer überreicht.
Die Finalistenfilme des Festivals wurden bekannt gegebenAuf der Sitzung wurden auch die von der Vorjury des Festivals ermittelten Finalisten in den Kategorien Spielfilm, Dokumentarfilm und Kurzfilm bekannt gegeben.
In der Kategorie „Nationaler Spielfilmwettbewerb aus der Sicht deutscher Filmemacher“ gelangten folgende Produktionen in die engere Auswahl: „The Great Siege“, „The Cycle“, „Domesticity“, „The Right“, „Hevi“, „Fate“, „Ten Seconds“, „The Season of the Dead“, „Rosinante“, „Turbo“ und „Homeland“.
Im „Nationalen Dokumentarfilmwettbewerb“ waren die Finalisten „Auf der Suche nach einem Orchester“, „Notizbuch eines Exils“, „Tomate“, „Pfeffer“, „Depression“, „Einsamkeit des Südens“, „Ernte des Lichts“, „Guter Tod“, „Horona Duranlar“, „Kaval“, „Oya“ und „Türkan“.
In der Kategorie „Interuniversitärer Kurzfilmwettbewerb“ wurden „Open and Open“, „Lottery“, „We Need to Talk About Dilan“, „Dreams, Hopes and Circling Dolphins“, „Communication“, „A Bad Day“, „Wolves“, „Hello Mom It’s Me Lou Lou“, „Nan“, „One Realizes That You’re Dreaming“ und „Like a Fly“ von der Jury für das Finale ausgewählt.
Im „Deutschen Hochschulübergreifenden Kurzfilmwettbewerb“ qualifizierten sich die Produktionen „3:33“, „Bias“, „Crime And Punishment“, „Die Kunst Is The Newest Nights“, „Doors Of Cağlayan-İstanbul“, „Future Is Panorama“, „Group Talk“, „Haymatlozigkeit“, „Hello“, „İpek and Gabi“, „My Happy Place“, „This is Egypt“ und „Übermorgen“ für den Einzug ins Finale.
Das Thema des diesjährigen Festivals lautet „Stimmen aus der Türkei, universelle Geschichten“.Der Eröffnungsfilm in diesem Jahr wird „A Republic Song“ mit der Beteiligung des Schauspielers Salih Bademci sein.
Das Thema des diesjährigen Festivals lautete „Stimmen aus der Türkei, universelle Geschichten“. Passend zum diesjährigen Motto möchte das Festival dem Publikum ein vielseitiges Kinoerlebnis mit Panels, Vorträgen und Sondervorführungen bieten.
Mit Vorführungen in Frankfurt, Offenbach, Wiesbaden, Dietzenbach, Rodgau und vielen anderen Städten wird das türkische Kino in jeden Winkel Deutschlands gebracht.
Das Festival möchte außerdem durch Open-Air-Vorführungen, Projekte in Gefängnissen, weiterführenden Schulen und Pflegeheimen sowie Workshops zum kulturellen Dialog eine soziale Wirkung erzielen.
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